FDM: vom Filament, zum (Bowden/direkt) Extruder zum Hotend aufs Druckbett

Das Material kommt als 1.75 oder 3mm dicker Strang der üblicherweise auf Rollen aufgerollt ist, _Filament genannt. Diese Filamente gibt es in einer, immer größer werdenden, mannigfaltigkeit, über das anfänglich populäre ABS, das jetzt populäre PLA, PETG, Polycarbonat, mit Metallen, Keramik oder Carbon versetzten Filamenten für alle möglichen Anwendungen.

Diese Filamente werden auf hautpsächlich 2 Arten in den Schmelzblock geführt :

Bowedeneinzug: der Extruder, ein Schrittmotor der mit Zahnkränzen das Filament vorschiebt, sitzt am Rahmen, und schiebt über ein PTFE Rohr das Filament in den Schmelzblock. Der Druckkopf kann damit sehr leicht sein, und damit, verschleissfrei, schnell, aber man muss mit der Flexibilität des Rohres und des Filaments kämpfen, z.B. beim schnellen zurückziehen, oder flexiblen Filamenten, und selbst PTFE hat Reibung.

Direkteinzug: der Weg zwischen Schmelzblock und Extruder ist sehr gering, der Materialfluss kann sehr präzise, zuverlässig und schnell geregelt werden.

Drucker Geometrie/Ansteureung: Galgendrucker, CoreXY, Delta, Scara
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