Die dafür in java zur Verfügung gestellten Konstrukte sind in der Klasse java.net zusammengestellt.
Soll ein Socket mit einem anderen verbunden werden, muß als Information der Name der fernen Maschine bekannt sein, sowie die Port-Nummer, eine Art Identifikation des verlangten Services, bekannt sein. Der lokale Socket sendet bei Erzeugung, eine Anfrage an die ferne Maschine, Anfrage welche von einem ServerSocket aufgefangen werden muß. Dieses ServerSocket nimmt eventuell diese Verbindung an und erzeugt selbst ein mit dem anfragenden Socket verbundenen Socket.
Beim Aufbau einer Netzwerk-Applikation sind mehrere Paradigmen möglich, allerdings ist in den meisten Fällen ein Client-Server Paradigma das geeignetste. Es sollte vermieden werden graphische Applikationen mit Serverfunktionen zu vermengen, dies wird immer über kurz oder lang zu Problemen führen.
Client Server bedeutet, daß ein dedizierter Server, ein Daemon gebaut wird, welcher kontinuirlich einen bestimmten Service anbieten wird, auf den sich ein oder mehrere Kunden verbinden können.
Der Server könnte folgendermaßen aussehen:
Dazu der Thread der sich um die Abhandlung der Anfrage kümmert.
Wenn dieses Programm gestartet wird, läuft der Daemon, kann also schon z.B. mit telnet getestet werden.
Allerdings kann auch ein java-Client dafür geschrieben werden:
Dazu muß eine Möglichkeit gefunden werden die Elemente in Textform zu überführen, und später entsprechend wieder in Zeichenbar-Objekte zu verwandeln (z.B. mit der toString() Methode sowie unter Hilfenahme von StringTokenizern).
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