Akzeptanz von GNU/Linux

Wie steht es mit der Akzeptanz von GNU/Linux, insbesondere im kommerziellen Bereich, bei den Firmen? Natürlich bremst die Tatsache, dass GNU/Linux kein monolithisches System (wie gehabt) ist, sondern extrem polymorph ist. Was für den Benutzer ein Trumpf ist, erscheint für den System-Administrator ein Alptraum zu sein.

Eine weitere Bremse ist die immer noch weitverbreitete Meinung, Linux sei für den einfachen Endbenutzer zu kompliziert und daher nicht geeignet. Spektakuläre Entscheidungen für den Einsatz von Linux in öffentlichen Verwaltungen, in Deutschland und anderwso, werden jedoch die allgemeine Akzeptanz wesentlich fördern.

Hinzu kommt, dass Verkäufer von Programmen unter GNU/Linux sehr peinlich das Vorhandensein der benötigten Bibliotheken und der Programm-Abhängikeiten prüfen müssen. Auch sind die Verpackungssysteme und Diagnose-Programme fast so zahlreich wie die Distributionen.

Trotz dieser scheinbaren Schwierigkeiten bleibt ein Punkt unbestritten: da alle Programme auch im Quelltext vorliegen, kann man im schlimmsten Fall immer das gewünschte Programm auf der Zielmaschine neu kompilieren, weil nämlich die Basis-Dienste und -Mechanismen auf allen Systemen identisch und somit kompatibel sind.

Installation von GNU/Linux

Installation eines GNU/Linux Betriebssystems
\begin{diapo}{Installation eines GNU/Linux Betriebssystems}
\begin{liste}
\item ...
... SUSE
\item Mandrake
\item Debian
\item Gentoo
\end{liste}\end{liste}\end{diapo}