Wir haben soeben von Kernel-Modulen gesprochen. In der Tat fassen
diese Module bestimmte Eigenarten zusammen, die für die Unterstützung von
Hardware-Komponenten oder bestimmten Dienstleistungen nötig sind; genau das
aber kennen wir üblicherweise als sog. Treiber. Diese erlauben die
Unterstützung einer bestimmten Komponente. Die Distributionen enthalten schon
im voraus kompilierte Kernels, die die Basis-Funktionalitäten erfüllen. Was
darüber hinausgeht, wird von den Modulen übernommen, die nur im Falle des
Gebrauchs geladen und dynamisch in den Kernel integriert werden.